Chronik

Vorwort

Das Goslarer Schachleben war schon früh ausgeprägt. Schon 1892/ 93 gehörte ein Goslarer Verein dem Harzer Schachbund an.

Diese Chronik widme ich dem Schachklub Goslar 1921. Viele Gesichter hat dieser Schachklub in seiner langen Geschichte gesehen. Einige waren davon mehr oder weniger berühmt, doch die meisten haben bleibenden Eindruck hinterlassen und das Schachleben im Klub geprägt. Einer unter ihnen, ist der Ehrenvorsitzende Heinz Weiland. Er leitete den Verein 18 Jahre.

Ich wünsche allen viel Spass beim stöbern.

Horst Paulat 1.Vors.

W. Markwort und H. Winkelhagen - Schachpartie 1921 im Brusttuch

Das Bild zeigt W. Markwort und H. Winkelhagen bei einer Schachpartie. Gespielt im Jahre 1912 im Goslarer Brusttuch.

1921 

Am 31. März 1921 wurde von Oberpostsekretär W. Markwort (1.Vors.) und Buchdrucker Heinrich Winkelhagen (2.Vors.) der Schachklub Goslar 1921 gegründet.
Das damalige Spiellokal war das Brusttuch, Spieltag war der Mittwochabend. Als treue Mitglieder und regelmäßige Spieler sind noch Rechtsanwalt Otto Kieferstein, Frl. Margarete Kuhl, Hauptmann Fritz Burghard, Leutnant Kunzelmann,Otto Brenneisen und Oberkellner Franz Vogler bekannt. Die Mitgliederzahl betrug 14 Personen. Franz Vogler konnte sich durch gelegentliches Mitspielen, er vergaß dabei schon mal, sich um die Gäste zu kümmern, die nötige Schachpraxis anzueignen und sich als Spielerwart (Turnierleiter) empfehlen.

Erst wagen, dann schlagen

sich durch die Chance schlagen !

Wollen und siegen;

Laß Dich nicht unterkriegen.

Möge jeder Schachspieler sich ins edle „Königsspiel“ in jenen Kräften üben und vervollkommnen, die auch den Wert des Lebens ausmachen:
Wollen, denken, zielsicher streben, mutig kämpfen, opfern und seinen Persönlichkeitswert entschieden einsetzen.

Diese Zitate stammen vom Stifter des Chronikbuches, Wilko von Funken, Hauptmann a.D. des 10. Jägerbatallions.

1922 

Infolge der Inflation fanden die Mitglieder, durchweg junge Leute die im Krieg das Spiel erlernt hatten, bald keine dauernde Beschäftigung mehr in Goslar und verzogen nach außerhalb. Anfang 1922 bestand der Klub schließlich nur noch aus den beiden Vorsitzenden und einem Mitglied. Jedoch traten im Herbst 1922 die Herren Frank Brenneisen, Sefkuw und Direktor Volkert, der dem Klub geldlich sehr geholfen und damit durch die schlimme Inflationszeit gebracht hatte, dem Klub bei.

1923 

In diesem Jahr wurde kein Beitrag erhoben, das vorhandene Inflationsgeld wurde in der Kasse aufbewahrt. Anschaffungen konnten in dieser Zeit nicht gemacht werden. In der Goslarschen Zeitung bot man ein Schachspiel für 3000.- Mark an.

1924 

Auf der Generalversammlung lehnte Herr Markwort seine Wiederwahl ab. Er schlug H. Frank vor, der auch einstimmig zum 1. Vors. gewählt wurde. 2. Vors. blieb Herr Winkelhagen und Herr Markwort wurde zum Kassenwart ernannt.

1926 

Im Jahre 1926 wurden, da die bisher benutzten Figuren zu klein waren und der Kassenbestand es endlich erlaubte, 12 neue Spiele zu je 12 RM angeschafft. Es waren die im Deutschen Schachbund gebräuchlichsten Figuren (mit Bleifüllung).

1928

Am 12.09.28 fand im Brusttuch in Goslar ein Wettkampf zwischen SK Goslar 1921 und SK Bad Harzburg 1926 statt, den die Goslarer 11 : 7 für sich entscheiden konnten.

Bei der in der „Hannoversche Schachzeitung“ aufgegebenen Weihnachts – Problemaufgabe, war von den 37 richtigen eingegangen Lösungen, Frl. Margarete Kuhl aus Goslar als 1. Preisträgerin durch Losentscheid hervorgegangen.

1929 

Am 03. 03. 29 fand in Hildesheim eine Simultanveranstaltung mit dem Schachmeister Ahus statt. Er spielte gegen 26 Spieler und erreichte 22 Siege und 4 Remis. Unter den 4 letzteren befanden sich der Goslarer Regierungsrat Dr. Klügel und der Chemiker Dr. Marktel aus Oker.

13. 03. 29 Generalversammlung
Erfreulich war die Mitteilung, daß der Kassenbestand endlich die Anschaffung eines Schrankes (der bis 2000 in Gebrauch war) gestattete. Da der Klub über 12 neue Spiele aus bestem Material verfüügt, können die älteren Schachspiele anderweitige Verwendung finden. Der Kassenwart, Herr Markwort, schlägt vor, dieselben auf die Gasthäuser außerhalb Goslars zu verteilen. Hier sollen sie jedem Schachspieler zur Verfügung stehen und somit das Interesse am Schachspiel geweckt werden. Der Antrag wurde angenommen. Ferner wurde beschlossen, kleinere Plakate auf festem Kartonpapier herzustellen und in Gasthäusern anbringen zu lassen. Diese sollen auf unseren Schachklub und die Spielabende hinweisen. Der 2.Vors., Herr Winkelhagen, will dem Klub 50 solcher Plakate stiften.

09. 04. 1929 und 11. 04. 1929
Schachwettkampf zwischen Goslar und Bad Harzburg mit Hin- und Rückspiel. Bad Harzburg gewinnt mit 11 ½ : 10 ½ Punkten. Es spielten für Goslar: Dr. Marktl, Dr. Klügel, Geheimrat Frank, Albanu, Burchardt, Brauns, Markwort, Frl. Kuhl, Keferstein, Brenneisen und Winkelhagen.

21. 07. 1929
Schachwettkampf in Goslar zwischen der Schachgesellschaft Göttingen und dem Braunschweiger Schachverband im Römischen Kaiser (ehemalige Gaststätte am Marktplatz). Nach froh verlebten Stunden endete der Wettkampf mit 17 ½ zu 8 ½ zu Gunsten von Göttingen.
Die Mitgliederzahl betrug in den Jahren von 1921 – 1929 durchschnittlich 10 Personen.

1930 

12. 02. 1930
Generalversammlung im Hotel Brusttuch
1. Vorsitzender wurde Regierungsrat Dr. Klügel. Herr Geheimrat Frank wurde zum Ehrenvorsitzenden ernannt.

13. 04. 1930
Schachwettkampf in der Gaststätte „Römische Kaiser“
Der Wettkampf der verbündeten Westharzer Vereine (Goslar, Harzburg, Osterode, Altenau, Osterwieck und Ströbeck) gegen den durch Lehrter Spieler verstärkten Hildesheimer Verein nahm einen interessanten Verlauf. Die Westharzer gewannen mit 16 zu 8.

04. 08. 1930
Der hiesige Schachklub wurde zu einem Wettkampf mit den Harzburgern aufgefordert. Dieser fand im Hotel Germania in Bündheim statt. Goslar gewann mit 12 : 6.

20. 08. 1930
Der baltischer Schachmeister Artur Schwarz gab im Hotel Brusttuch eine Simultanvorstellung gegen 17 Spieler. Herr Schwarz gewann in 2 Stunden 10 Partien, verlor 4 und machte 3 Remis. Nach der Veranstaltung brachte Herr Schwarz durch kurze Vorträge den Humor im Schach zur Geltung. Er zeigte durch einige Aufgaben und Spiele, welche Feinheiten im Schach stecken und wie überraschend schnell sich ein Spiel wenden kann.

1931 

Meister Sämisch spielt blind-simultan in Goslar

14.12.1932 

Großmeister E. Bogoljubow gibt eine Simultanveranstaltung in Goslar. Er schreibt ins Chronikbuch:

1934 

Pfingsten 1934
Herr Winkelhagen erreicht den 2. Preis im Nebenturnier beim 9. Niedersächsischen- Schachkongreß in Bad Harzburg.

20.01.1934
22 Mitglieder waren im Schachklub Goslar 1921 gemeldet.

22.11.1934
In einer Simultanveranstaltung gewann Schachmeister Gustav Rogmann von 22 Partien 20, verlor gegen Studienreferendar Fritz Meyer und machte Remis gegen Fr. Klügel.

1935 

23.03.1935
Rückspiel in Harzburg mit dem dortigen Klub. Das mit 9 : 5 gewonnen wurde, nachdem das Hinspiel mit 9 : 3 entschieden wurde.

26.03.1935
Wettkampf mit 9 Goslarern und 3 Harzburger gegen den Hildesheimer Schachverein in Hildesheim.

23.06.1935
Fahrt ins Schachdorf Ströbeck zur Besichtigung und einen Wettkampf.

1936 

27.09.1936
In Harzburg traf sich der Schachklub zu einem Freundschaftsspiel mit dem Schachklub Halberstadt.

1937 

29.01.1937
Zweite Simultanveranstaltung an 20 Brettern mit Großmeister Bogoljubow in Goslar.

1941 

29. 01. 1941
Simultanveranstaltung mit 19 Brettern mit dem Goslarer Schachspieler Schulle. Er gewann an 13 Brettern und verlor gegen die Goslarer Werner Vogler, Otto Ernst, Franz Vogler, Birnbaum und Schole.

11 – 14. 04. 1941
Schachfreunde Schoke, Jung und Baum nahmen am Turnier der Landeseinzelmeisterschaften des Niedersächsichen Schachverbandes in Bad Salzdetfurth teil.

1949 

Kongreß des Niedersächsischen – Schachverbandes in Goslar, Hotel Ritter Ramm Bergstr. Die Herren Grunewald, Böttcher, Rubertus und Krakau scheuten keine Mühe, das Großereignis gebührend vorzubereiten. Das gelang in hervorragender Weise. Die Organisation klappte vorzüglich.

Unsere Mitglieder Matthai und Baum nahmen an dem Meisterturnier teil, konnten sich aber beide nicht bis in die Spitzengruppe kämpfen.

Gewinn der Harzbezirksmeisterschaft 1949

1950 

Sieg der Harzbezirksmeisterschaft 1950 unter den Vereinen Bad Lauterberg, Schachgilde Oker und dem SK Goslar 1921

1954 

Die Stadt Goslar stellt dem erstmalig ausgespielten „Stadtmeister im Schach“ eine Zinnschale als Wanderpreis zur Verfügung.

Der Jugendspieler Adler wurde Kreisjugendmeister im Schach

1955 

Der Schachspieler Diemer gab im Bayrischen Hof eine Simultanvorstellung und stellte sein Buch vor.

1956/57 

Der Schachspieler Grunewald war so begeistert von der Blackmar- Diemer-Gambit, so daß er sie gleich bei seiner Spielweise umsetzte und Klubmeister wurde.

1960 

Wer als erster bei einen Mannschaftswettkämpfe gewann, bekam vom Herrn Krakau die Siegerzigarre. Nichtraucher erhielten eine Tafel Schokolade.

1961 

40 jähriges Bestehen des Schachklubs Goslar 1921

Veranstaltungen :

Der Schachklub führte einen Vergleichswettkampf gegen alle umliegenden Harzorte (Oker, Vienenburg, Harzburg, Schladen und Langelsheim) in der Gaststätte Zur Börse durch. An 31 Brettern wurde gekämpft. Goslar gewann mit 16 : 15 Punkten.
Festabend in der Gaststätte ZurBörse. Unseren Einladungen waren die Vorsitzenden vom Landesverband und dem Bezirk 3 gefolgt.

Den Herren Krakau und Harloff wurde die Ehrennadel des Niedersächsischen Landesverbandes überreicht. Der Klub konnte Ehrennadeln für 40- jährige Mitgliedschaft an 3 Schachfreunde übergeben, außerdem für 30- 20- und 10- jährige Treue. Vorträge und eine Kapelle sorgten für beste Stimmung. Ein gelungener Abend !

1962 

In der Bezirksmannschafts-Meisterschaft errang Goslar den 2. Platz. Der Aufstieg in die Landesklasse wurde wegen der damit verbundenen Kosten abgelehnt.

1963 

Oster-Wettkampf gegen den Schachverein Hamburg-Eidelstedt an 13 Brettern mit verstärkter 2. Mannschaft . Ergebnis 7 : 6 für Eidelstedt.

Eine Jugendabteilung wurde gegründet.

1965 

Am 6. und 7 Februar Durchführung des Endkampfes um die Herren- und Jugend-Bezirkseinzelmeisterschaft mit je 6 Teilnehmern.

1968 

Im Mai waren die Gäste aus Berlin-Reinickendorf zu Gast beim Schachklub. Goslar verlor 4 : 8.

Im Herbst Rückkampf in Berlin. Ergebnis 7 : 7.

1968/69 

Schachfreund Bastian wurde Bezirksmeister 1968/69

Die 1. Mannschaft stieg aus der Landesklasse in die Landesmeisterklasse auf.
Aufstellung :Böntgen, Schimmelpfennig, Gehrer, Wienecke, Weiland, John, Harloff, H. Scholz, Krakau
Die 2. Mannschaft errang die Bezirksmannschafts-Meisterschaft und rückte in die Bezirksmeisterklasse auf.
Aufstellung :Schröter, Bastian, Dickenscheidt, Maukisch, Brics, Erdmann, Riske, Tornette, Böttcher, Steuber, Ohlig, Hannovski, Hase, Lieske, Willmann.

1969 

Ostern 1969 war der Schachklub Berlin-Wedding zu Gast in Goslar. Freundschaftswettkampf an 17 Brettern. Gehrer, H. Scholz, Lieske und Erdmann gewannen ihr Spiel. Harloff und Krakau spielten Remis.

Niedersächsischer Schachkongreß in Braunschweig. Schachfreund Bastian belegte den 4. Platz im Hauptturnier. Im Problem-Preisturnier errang er den 1. Platz.

Die Schachfreunde Krakau und K¨hn erhielten für 50- jährige Mitgliedschaft im deutschen Schachbund die goldene Ehrennadel.

Im September war der Schachklub Goslar in Berlin-Wedding zum Gegenbesuch mit 28 Teilnehmern, die zum Teil per Flugzeug ihre Reise antraten.

1970 

Kurt Harloff und Paul Herden erhielten die goldene Ehrennadel des Niedersächsischen- Schachverbandes für 50 jährige Mitgliedschaft

Aus Erinnerung erzählt von W. Erdmann :
Bei einem Schachwettkampf in Goslar ist folgendes vorgekommen : Herr Kühn, der aufgrund seiner Grösse ( 1,57m ) von den Goslarer einfach „Kühnchen“ genannt wurde, trank gerne schwarzen Kaffee mit viel Zucker. Nach Ende eines Turniers kamen die Schachfiguren in Kästen; auf Anweisung unseres damaligen 1.Vorsitzenden Herrn Krakau, mußten die Figuren vorher gezählt werden. Anmerkung des Herrn Krakau: bis 16 kann doch wohl jeder zählen! Am Spieltisch von „Kühnchen“ waren es nur 15 Figuren! Nun suchten alle den schwarzen Springer! Er war nicht auf dem Tisch, nicht unter dem Tisch, nicht im Aschenbecher, – wo könnte er nur sein ?
Nun trank Künchen seinen Kaffee aus, und siehe da, der Springer kam zum Vorschein! Da hatte Künchen doch mit dem Springer im Kaffee gerührt!
Erstaunlich, was man mit einem Springer alles machen kann!

1971 

Aus Anlaß seines 50 jährigen Bestehens hatte der Schachklub Goslar eine Mannschaft aus Oberhausen/Rheinland zu einem Freundschaftskampf eingeladen, der im neuen Klubhaus Domschänke ausgetragen wurde. Gespielt wurde an 12 Brettern. Goslar gewann 8 ,5 : 3,5 .

1972 

Wilhelm Krakau, ab 1954 1. Vorsitzender des Schachklubs, legte aus Altersgründen den Vorsitz nieder. 18 Jahre lang leitete er den Schachklub vorbildlich und wurde liebevoll von allen Mitgliedern „UNSER VATER“ genannt.
Sein Nachfolger wurde Heinz Weiland, Wilhelm Krakau wurde zum Ehrenvorsitzenden ernannt.

1973 

Der Goslarer Schachklub schrieb die Goslarer Schulen zwecks Bildung einer Jugendgruppe an. Es meldeten sich 30 Jugendliche. Matthias Beier und Hans-Hennig Kopp zeigten viel Talent für das Schachspiel. Die Jugend wurde von Michael Rzehak betreut.

1974 

Ein erfolgreiches Jahr für den Klub. Die 1. Mannschaft spielte in der Niedersachsenliga. Die 2. Mannschaft in der Bezirksklasse.

Die „Velberter Schachgesellschaft 1923“ stattete dem Goslarer Schachklub einen Besuch ab. Den Vergleichskampf an 25 Brettern gewann der Schachklub Goslar.

Otto Rupertus erhielt für seine 25 jährige Mitgliedschaft im Schachklub die silberne Verbandsnadel des Niedersächsischen Verbandes verliehen.

1975 

Die 1. Mannschaft spielte in der Niedersachsenliga . Die 2. und 3. Mannschaft spielte in der Bezirksklasse. Die 2. Mannschaft wurde Bezirksmeister des Bezirkes.

Am 28. Dezember 1975 verstarb unser langjähriger Vorsitzender und Ehrenvorsitzender, Wilhelm Krakau. In Verehrung und Dankbarkeit nahmen wir Abschied von unserem väterlichen Freund.

1976 

Der Schachklub beschloß, daß in Zukunft am Jahresende ein WILHELM KRAKAU- GEDÄCHTNISTURNIER durchgeführt wird. Für diese Turnier stiftete die Witwe des Verstorbenen einen Pokal im Wert von 350 DM.

Die Jugendmannschaft des SK Goslar entwickelte sich unter ihrem neuen Jugendwart Hans Hennig Kopp hervorragend. Es wurden in Zukunft Jugendmeisterschaften durchgeführt.

1977 

Am 7. 8. 1977 verstarb unser Senior, Schachfreund OTTO RUPERTUS im 88. Lebensjahr. Dank seiner Mithilfe konnte der Schachklub 1947 wiedererstehen. Wir werden unserem Freund ein ehrendes Andenken bewahren.

1978 

Die Jugendmannschaft wird Niedersachsenmeister !
Spieler waren Kopp,Bastian, Skrotzki, …

1979 

Ein erfolgreiches Jahr für den Klub. Die 1.Mannschaft erkämpft sich den Aufstieg in die Oberliga. Die 2. Mannschaft wird Sieger im Bezirk und steigt in die Landesliga auf.

Niedersächsischer Jugendmeister wird der für den Schachklub Goslar spielende Christian Skrotzki.

1981 

Eine Vierermannschaft (Rzehak, Freise, Gehrer, Wienecke) gewinnt die Blitz-Mannschaftsmeisterschaft von Süd Niedersachsen.

Aus Anlaß des 60 jährigen Bestehens des SK Goslar richtete der Klub die Blitz-Einzelmeisterschaft von Süd Niedersachsen im Hubertushof aus. Die Stadt Goslar überreichte dem Sieger aus Göttingen durch den 2. Bürgermeister Dr. Thieme einen Zinnteller.

Teilnahme am Goslarer Altstadtfest

1983 

Für 25jährige Mitgliedschaft im Niedersächsischen Schachverband wurden geehrt : Rolf Gehrer, Janic Brics, Eberhard Wienecke.

1985 

Für 30jährige Mitgliedschaft im SK Goslar wurden geehrt : Philipp Zimmermann und Heinz Weiland.

1986 

Im Mannschaftswettkampf belegte die 1. Mannschaft den 4. Platz in der Bezirksliga. Die 3. Mannschaft schaffte den Aufstieg in die Kreisliga.

1987 

Für 25jährige Mitgliedschaft im SK Goslar wurden geehrt : Leo Blott und Helmut Scholz.

Wegen Umbauarbeiten in der Domschänke wechselt der Schachklub das Klublokal, daß 16 Jahre unser Domizil war. Seitdem findet der Spielbetrieb in der Gaststätte Lindenhof statt.

1988 

Im Mannschaftskampf erreichte des SK Goslar die Bezirksliga. Die Aufstiegsfeier im Kurhaus Wildemann fand am 29. 05. 1988 mit Damen statt.

1990 

Am 17. 03. 1990 verstarb unser Schachfreund Leo Blott. Über drei Jahrzehnte wirkte der Verstorbene erfolgreich für unseren Klub und im Vorstand.

1991 

Für 40jährige Mitgliedschaft im Niedersächsischen Schachverband wurden mit der goldenen Verbandsnadel geehrt : Günter Steuber und Willi Erdmann.

Aus Anlaß unseres 70jährigen Bestehens führte der Schachklub ein Preisturnier für Schüler und Jugendliche durch, das guten Anklang fand. Schachbücher und Geldpreise in Höhe von 200.- DM konnten die Sieger in Empfang nehmen.

1992 

Neueinrichtung, Seniorenschach jeden Donnerstag im Hubertuseck in Goslar.

1993 

Schachfreund Heinz Weiland gibt nach 21 Jahren den Vorsitz ab. Die Versammlung dankt ihm für sein langes wirken im Schachklub und wählt im zum Ehrenvorsitzenden.

Schachfreund Horst Paulat wird neuer 1. Vorsitzender.

Die 2. Mannschaft nimmt den Spielbetrieb wieder auf.

Für Jugendliche wird ein Spieltreff im Mietertreff der Wohnstätten in Olhof eingerichtet.

1994 

17.02.94
Eine Jugendabteilung wird wieder gegründet mit dem Jugendwart Jens-Uwe Willgeroth.
Sebastian Doroz wird Stadtmeister in der C. Jugendklasse.
Turnier für vereinslose Spieler
Teilnahme am Goslarer Altstadtfest.
Eine C Jugendmannschaft wird gebildet und spielt im Bezirk.

1995 

Sieger im 1.Vorharzcup für Vierermannschaften ausgerichtet vom TSG Jerstedt

Teilnahme am Harzburger Schnellschachturnier für Vierermannschaften.

1996 

12. April
Vorstellung der Schachchronik und Silmutanvorstellung des neuen Vereinsmeister Dr. Werner. Die er bei 13 Teilnehmer mit 12,5 zu 0,5 gewann.
14.April Jubiläumsturnier mit Vierer Mannschaften aus Ströbeck, Clausthal -Zellerfeld, Hochharz, Osterode, Osterwieck, Jerstedt, Vienenburg, Bad Harzburg, Salzgitter und Langelsheim im Pavillon der Stadtsparkasse in der Rammelsbergerstr. . Die Ströbecker gewannen das Turnier mit ihren Spitzenspieler Harrald Darius (3 facher Blitzmeister der DDR).

16.Juni
Teilnahme am Osteroder Jubiläumsturnier
Teilnehmer : U. Wiese, A. Lybas, B. Schulze, H. Paulat
14.Juli
Freundschaftswettkampf der Goslarer Jugend mit Verstärkung vom Schachkreis gegen einer Jugendgruppe aus Seifen  ( Erzgebirge ). Ergebnis 2 ½ zu 4 ½ für Seifen. Teilnehmer waren L. Doroz, M. Conrad, F. Nikrant, S. Voesch und C. Breuer ( Jerstedt ), D. Magdlung, M. Wedde ( Vienenburg ).

30.08.- 01.09.1996
Teilnahme am Altstadtfest
22.09.1996
Wanderung und gemütliches Beisammen sein beim Kaffee trinken im Waldhaus Oker mit 20 Teilnehmer

16.November
3. Platz im 2. Harzburger Schnellschachturnier mit den Goslarer Teilnehmer Lybas und Paulat. Die Mannschaft wurde mit den Teilnehmern Jörg Langhans und Andre Wiege (Salzdetfurt) verstärkt.

20.12.1996 Weihnachtsblitzturnier
17 Teilnehmer 1.Platz Tuchtfeld 2.Platz Dr. Werner 3. Scholz

1997 

Mai 1997
Teilnahme am Ströbecker Turnier

30. August 1997
Teilnahme am 3. Bad Harzburger Einladungsturnier Teilnehmer Tuchtfeld, Brauner, Wiese, Paulat und !! beim
Altstadtfest Goslar mit einem Stand vertreten

1998 

Mai 1998
Teilnahme am Ströbecker Turnier
Sieger der Gruppe D mit den Teilnehmern Tabak, Ljbas, Schulze, Wegener, Paulat und Hartmann,

30. August 1998
Altstadtfest Goslar mit einem Stand vertreten

06. September 1998
Teilnahme am 4. Bad Harzburger Einladungsturnier
Teilnehmer Paulat/Wiese

13.September
6 Jugendliche nehmen teil am Turnier in Appelnstedt
Matthias Conrad belegt einen hervorragenden 7. Platz von 103 Teilnehmern

28.10.-1.11.1998 Bezirksjugendmeisterschaft in Osterode
Matthias Conrad wird in der U14 Bezirksmeister
Simon Brauner wird in der U10 und im Blitz Bezirksmeister

1999 

27.03.-2.04.1999
Mattias Conrad nimmt an den Landesmeisterschaften U14 in Verden teil.

29.05.1999
Teilnahme am Ströbecker Schachturnier
In der C Gruppe belegten Dr.Werner/F.Möhle/B.Schulze und U.Wiese den 2. Platz
Zu einem 4.Platz kamen in der D Gruppe M.Rühe/I.Wegener/J.Willgeroth/H.Paulat/K.Hartmann

12.06.99
In der U13 offene Stadtmeisterschaft siegte ungeschlagen der U9 Deutsche Meister Raiko Siebarth aus Stadtilm Thüringen

19.06.99
Teilnahme am 1.Lasker Open in Ströbeck für Jugendliche mit M.Conrad/C.Schmoll/N.Brackmann/Sibel Genz.

27.10.99 – 31.10.99

Jugendbezirksmeisterschaften in Osterode
Sibel Jorczyk-Genz wird in der U10 Bezirksmeister
Simon Brauner Vizem. in der U12 und U12 Blitzmeister
Mathias Conrad ist U16 Bezirksmeister

7.November 1999
Alle drei Mannschaften besiegten ihre Gegner in der MM Meisterschaft

12. Dez. 1999
Die Mannschaften wiederholen ihre Siege und gehen damit mit einem guten Polster in das neue Jahrtausend.

2000 

26.03.2000
Die 1.Mannschaft nach dem 8.Sieg in Folge vorzeitig Bezirksklassenmeister
und steigt in die Bezirksliga auf!

20.04.2000
Sibel Jorczyk-Genz wird Vizemeisterin bei den Landesmeisterschaften U10w

27.05.2000
Teilnahme am Ströbecker Schachturnier In der B Gruppe belegten Dr.Werner/F.Möhle/U.Wiese und Uwe Leimküller den 9. Platz von 15 Teilnehmer
Zu einem 7.Platz von 13 Teilnehmer kamen in der D Gruppe B.Schulze/H.Paulat/J.Willgeroth/D.Ruttke/S.Schulze

18.-22.10.2000
Der Goslarer Schachklub 1921 richtet zum 1.Mal die Bezirksmeisterschaftendes Bezirks 3 aus
Nach vielen Jahren des Teilnehmerschwunds nahmen diesmal wieder mehr Teilnehmer
daran teil. Auch wurde seit Jahren erstmals wieder ein Seniorenturnier gespielt.
Bezirksmeister wurden Ralf Seehaver(Bad Gandersheim) vor Gerald Wiege und Manfred Pape.
Im Seniorenturnier siegte Prof. Zierott(SC SW Northeim) vor Harry Zosel und Karl Heinz Danne.
Blitzmeister und Problemlöungsmeister wurde Michael Schulz vom SC SW Northeim.

2001 

7.04.-13.4.2001
An den Niedersäsischen Landesmeisterschaften in Bad Lauterberg nahmen die Schachfreunde Uwe Wiese und Horst Paulat teil.

7.04.-13.4.2001
Bei den Niedersäsischen Jugendlandesmeisterschaften in Rotenburg(Wümme) wurde Sibel Jorczyk-Genz Vizemeisterin der U10w

26.05.2001
Teilnahme am Ströbecker Schachturnier mit zwei Mannschaften

5.6.-10.6.2001
Sibel Jorczyk-Genz nimmt an den Deutschen Jugendmeisterschaften teil und
belegt einen guten Mittelplatz

August 2001
Die 2. Mannschaft steigt als 4. der Kreisliga in die Bezirksklasse auf.

26.08.01
Der Schachklub mach einen Fahrradausflug von Langelsheim – Wildemann – Langesheim

17.11.01
Teilnahme von 4 Jugendlichen am Einbecker Jugendturnier

2002 

11.01.-13.01.2002
Jürgen Tuchtfeld wird 2. in der Gruppe C beim Qualifaktionsturnier in Hamburg
zur 1. Deutschen Schach-Amateurmeisterschaft

2.03.02
Teilnahme von 8 Jugendlichen am Osteröder Jugendturnier

22.03.02
Besuch des 1.Bürgermeister der Stadt Goslar Rüdiger Wohltmann
beim Schachklub Goslar

11.05.02
Teilnahme von 9 Jugendlichen am Bockenemer Jugendturnier

23.06.2002
Uwe Wiese wurde Bezirks Dähnepokalsieger 2002

11.08.02 Auftakt zum heißen Jugend Schachherbst

Teilnahme an der offenen Jugendmeisterschaft in Salzgitter

17.08.02 Teilnahme am Allfelder Jugendturnier

21.08.02 Mitveranstalter beim Okeraner Stadtteilfest

26.08.02 Der Schachklub Goslar wurde im Radio bei Radio21 im Vereinsflash vorgestellt

07.09.02 Veranstaltung Jung und Alt mit dem Wohnstift Wachtelpforte
Einweihung der Gartenschachanlage

15.09.02 Teilnahme mit 8 Jugendlichen in Appelnstedt

21.09.02
Der Schachklub richtet mit dem Bezirk 3 ein Jugendturnier in der Realschule Oker mit 60 Kinder und 10 Erwachsenen aus
Simon Brauner gewinnt das U14 Jugendturnier. Lars Beulshausen wird in der U8 zweiter vor Alexander Paulat VfL Oker.

22.9.02
Der Schachklub wird vom Niedersächshen Schachverband von hundert Vereinen, als einer der sechs besten Internetauftritte geehrt.

1.10.02
Simon Brauner U16, Steffen Brauner U14 und Alexander Paulat U10(VFL Oker) werden Jugendbezirksmeister in Hildesheim

2.10. – 6.10.2002
Jürgen Tuchtfeld gewinnt das B Turnier(1700-1990 DWZ) in Wernigerode mit 6 Punkten aus 7 Runden ungeschlagen.

26.10.02
Der Schachklub nimmt mit 4 Jugendlichen am Einbecker Jugendturnier teil.

27.10.02
Der Schachklub nimmt erstmal am Niedersächsichen Pokalturnier teil und unterliegt der Verbandsligamannschaft BTC Braunschweig mit 1:3

09.11.02 Simon Brauner U16 und Steffen Brauner U14 werden Jugendbezirksblitzmeister
Der SK Goslar wird Jugendbezirksmannschaftsblitzmeister 2002 mit den Jugendlichen
Simon Brauner, Steffen Brauner, Matthias Lorenz und Alexander Paulat in Einbeck

2003 

13.12.03 verstarb unser Ehrenvorsitzender Heinz Weiland.
47 Jahre war er diesem Schachklub treu. 21Jahre stand führte er diese Geschicke.
Er bleibt uns in seiner ruhigen und ausgelichen Art in bleibende Erinnerung.

14.05.2003 verstarb Wilhlem Erdmann. 45 Jahre war auch er den Schachklub treu.

24.05.2003 Ströbeck wie immer ein Reise wert. Man hät sich in der C Klasse.
Bei den Teilnehmer: Möhe, Wiese,Rühle,Willgeroht und Paulat

14.06.2003 Teilnahme am Jugenturnier in Bad Salzdetfurth

20.09.2003 Teilnahme am Jugenturnier Bovenden

29.10.-02.11.2003 Der Schachklub nimmt mit 3 Jugendlichen (Sibel Genz, Mathias Lorenz, Lasse Schmidt- Klie) an den Jugendbezirksmeisterschaften teil.

29.11.2003 Teilnahme am Jugenturnier Ilsde

2004 

20.03.2004 Der Schachklub veranstaltet eine Jugendstadtmeisterschaft

8.04.2004 Goslar richtet mit 150 Jugendlichen sein gr&oumlsste Jugendturnier aus im Rathsgynasium Goslar

9.04.2004 Goslar gewinnt den Stichkampf gegen Osterode mit 5:3 und steigt nach 20 wieder in die Verbandsliga auf Die Bezirkligameistermannschaft:B.Geers J.TuchtfeldR.WernerJ.HellmigN.OhligF.MoehleJ.OberlaenderU.BraunerS.BraunerF.BandauU.Schmidt KlieU.Wiese

22.05.2004 Ströbeck C Klasse gehalten. Mehr wollten wir nicht.
Mit den Teilnehmern: Jochaim List, Frank Bandau, Uwe Wiese, Manfred Rühe, Jens Uwe Willgeroht und Horst Paulat

2005 

28.05.2005 Ströbeck, Sieger in der C Klasse
Mit den Teilnehmern: Ugur Erdogan, Jochaim List, Reinhard Werner, Bernd Schulze und Horst Paulat

5.6.2005 Vergleichswettkampf gegen den Jugendbezirkskader
5:2 Sieg mit den Teilnehmern Erdogan, Tuchtfeld, Werner, Brauner.U, Thürnau, Paulat und von Hanstein5.6.2005 Vergleichswettkampf gegen den Jugendbezirkskader
5:2 Sieg mit den Teilnehmern Erdogan, Tuchtfeld, Werner, Brauner.U, Thürnau, Paulat und von Hanstein

11.6.2005 Dritte Jugendturnier in Goslar
Mit 110 Teilnehmern wurde auch das dritte Jugendturnier in der Okeraner Realschule sehr gut besucht.
Gleichzeitig wurden dort die Schnellschachmeister des Bezirk 3 ausgespielt.
Dort errang Ino Ernst SK Goslar den Titel in der U9

10.92005 Teilnahme am Altstadtfest

18.9.2005 Teilnahme mit 6 Jugendlichen in Appelnstedt

2006 

25.05.2006 Ströbeck immer eine Reise Wert. Auch wenn der Abstieg aus der B Gruppe nicht zu verhindern war.

03.09.2006 Friedrich Möhle wird in Ströbeck Deutscher Sparkassenmeister 2006 im Schnellschach

17.9.2006 Teilnahme mit 5 Jugendlichen in Appelnstedt

18.10.2006 Torben Wellnitz wird ungeschlagen U12 Bezirksmeister und Blitzmeister 2006 im Bezirk 3

2007

17.02.2007

Simultanwettkampf mit GM David Baramidze

In der Finanzpassage der Sparkasse gewann David mit 21,5:5,5 gegen 27 Spieler

Remis spielten Steffen Brauner, Simon Wewllnitz,Simon Tennert, Probst Helmut Liersch, Felix Koch und Lasse Schmidt Klie. Timo Holloway und Holger Buck gewannen ihre Partie.

Eine gelungene Vorstellung für das Schachspiel

30.09.2007 Bernhard Geers wird Bezirksmeister 2007 im Bezirk 3

23.10.2007 Torben Wellnitz U14 und Simon Wellnitz werden ungeschlagen Bezirksmeister 2007

04.11.2007 Manfred Rühe richtet erstmals ein Schülerschachturnier für vereinslose aus. Mit guten Erfolg für die Jugendgruppen des Kreises.